Eintauchen in 1001 Nacht - Mutter und Tochter-Reise in die marokkanischen Königsstädte
Nachdem wir, mein Tochter und ich, bereits vor Jahren mit "Marokko erleben" eine tolle Gruppenreise durch den Süden Marokkos gemacht haben, wollten wir nun, auf eigene Faust, die Königsstädte kennenlernen. Die Flugbuchung und die meisten Riads haben wir über den Reiseveranstalter gebucht, der uns bei wirklich allen Fragen immer wieder sehr persönlich und geduldig geholfen hat und uns entsprechende Tipps gab. Wir hatten uns vorab die Reiseroute überlegt, was zwar schon einige Zeit beanspruchte, aber vor Ort klappte dann alles super gut. Zwischen den Städten sind wir mit der marokkonischen Bahn gefahren, die uns in ihrer Pünktlichkeit sehr beeindruckt hat, auch waren die Abteile super sauber, überhaupt sind die Bahnhöfe nicht mit den unseren vergleichbar: Fast wie arabische Paläste erscheinen sie mit ihrem blankgeputzten Böden. Anlässlich der Corona Situaion wurden auch die Eingänge sehr genau im Hinblick auf Impfstatus und das Tragen einer Maske kontrolliert.
Von den Bahnhöfensind wir mit Taxen zu unseren Riads gefahren, wodurch wir gleich immer etwas Kontakt zur Bevölkerung bekommen haben, das war besonders schön. Hier half allerdings de gute Kenntnis der französischen Sprache meiner Tochter. Mit Hilfe von Googlemaps haben wir dann auch den restlichen Weg durch die Medina zu unseren Riads gefunden. Auch dabei haben wir sehr intensive Eindrücke sammeln können. Der freundliche aund aufmerksame Empfang in den Riads und die arabische Einrichtung hat uns immer absolut begeistert und in eine völlig andere Welt versetzt. Wir mussten uns dann regelrecht "aufraffe", überhaupt noch die Stadt und die Souks zu entdecken, wären ma liebsten einfach in den Riadsund dort vor allem auf den Dachterrassen, sitzen geblieben...mit dem Blick über die Dächer der Stadt, die angenehme Herbstsonne im Gesicht, den Rufen des Muezzim lauschend... Jede Königsstadt hat dabei ihren eigenen Reiz, besonders schön haben uns Rabat und Fès gefallen. Rabat als Stadt an der Küste mit Blick auf den Atlantik, mit schönen Gassen in der Medina, und Fès mit dem scheinbar undurchdringbaren Labyrinth der Gassen im Souk... einfach toll. Unser Ausflug mit dem Taxi nach Volubilis auf der Strecke von Meknes nach Fès war ebenfalls sehr schön, zumal die römische Ausgrabungsstätte absolut leer war.... überhaupt waren wir häufig gefühlt die einzigen Touristen, was wohl hauptsächlich an der Pandemie lag. Viele Marokkaner erzählten uns auch, wie sehr sie auf den erneuten Tourismus hofften.
Marrakesch kannten wir von unsere rersten Marokkoreise und freuten uns, die STadt erneut erkunden zu können, diesmal de nJArdin Majorelle besuchen zu können war super, erneut den Jeema el Fna erleben zu können, ebenfalls. Unser schönes Riad Azzar lag hier direkt im Souk, sodass wir zwischendurch immer mal kurz die Ruhe dort genießen konnten. Der Abstecher nach Essaouira mit dem Bus war super angenehm. Die sTadt kannten wwir ebenfalls von der ersten Reise und freuten uns auch hier, diese erneut erleben zu können. Ein Strandtag war diesmal auch drin. Das Riad Malaika war ein Traum!
Als zwischenzeitlich bekannt wurde, dass Marokko die Ausreise über Amsterdam angesichts der Pandemielage untersagen würde, haben wur sehr gute und völlig unproblematische Unterstützung durch "Marokko erleben" bekommen, die sich um eine Umbuchung unseres Rückfluges über Paris gekümmert haben - hierfür noch einmal vielen Dank! Das war in der Situation sehr beruhigend.
So steht für uns fest: Marokko werde wir noch ein drittes Mal besuchen - und gerne auch wieder mit diesem tollen Reiseveranstalter!
[M. Lechner-Domhardt, L. Domhardt - 17.10.2021]