2-tägiges Bergtrekking Oase von Timadliwin
- Oase von Timadliwin
- Saurierspuren in Klippen
- Flussoase Dadès-Tal
Nomadenleben hautnah
Während des zweitägigen Trekkings an der Südflanke des Hohen Atlas durchqueren Sie grüne Oasen, tiefe Schluchten, abgelegene Weideflächen und ursprüngliche Dörfer.
Ihre Tour beginnt im kleinen Dorf Ait Arbi im Dadès-Tal. Es ist bekannt für seine eleganten, aus Lehm gebauten Kasbahs. Entlang beeindruckender Felsformationen und 80 Millionen Jahre alter Saurierspuren schlängelt sich Ihre Route entlang eines ausgetrockneten Flussbetts bis in die üppig grüne Oase von Timadliwin.
Sie übernachten bei einer Nomadenfamilie in Timadliwin. Neben einer Frischwasserquelle und ein paar kleinen Feldern zum Anbau von Gemüse, halten die Nomaden hier eine Ziegenherde. Gerne erzählen die Menschen Ihnen von ihrem selbstbestimmten aber auch entbehrungsreichen Leben am Rande des Hohen Atlas. Ihre Nacht verbringen Sie bei den hier lebenden Halbnomaden in einer der wohnlich hergerichteten Höhlen. Sie schützen im Sommer vor hohen Temperaturen und im Frühjahr und Herbst vor kalten Nächten.
Den zweiten Tag beginnen Sie mit einem Anstieg auf die umgebenden Hügel. Vom höchsten Punkt genießen Sie weite Blicke über die Berglandschaft. Ihr Rückweg ins Dadès-Tal führt Sie zu der bekannten Felsformation „Monkey Fingers“. Die länglichen und parallel angeordneten Felsen erinnern an Affenfinger, die sich an das Bergmassiv klammern. Abenteurer erklimmen diese Formation unter Anleitung des Wanderführers. Wer es etwas sanfter mag, geht auf einem kleinen Pfad um die Formation herum.
Diese Trekkingtour bieten wir von Anfang März bis Ende Oktober an. In den Wintermonaten ist eine Durchführung aufgrund der Witterung nicht möglich.
Verbringen Sie eine zweite Nacht bei den Nomaden und unternehmen Sie mit Ihrem Wanderführer eine Tagestour über einen Bergkamm zu einer alten Salzmine. Diese Mine wurde vor vielen Jahrhunderten erschlossen. Seinerzeit war Salz kostbarer als Gold und der Handel mit diesem Gut ein wichtiger Bestandteil und Einnahmequelle des nomadischen Lebens.
Sie wandern je nach Witterung und persönlichen Wünschen ungefähr 15 km pro Tag. Die Gehzeit auf den kleinen und steinigen Pfaden beträgt etwa 6 Stunden. Normale Trittsicherheit und körperliche Fitness sind für die Tour ausreichend.
Sie werden entweder von Mohamed oder Lahcen begleitet. Gemeinsam ist den beiden, dass sie als Söhne von Nomadenfamilien aufgewachsen und jeden kleinen Pfad in den Bergen der Region von Kindesbeinen an gelaufen sind. Die beiden Familienväter leben in einem kleinen Dorf direkt im Dadès-Tal. Sie sprechen Englisch und freuen sich, ihr Wissen über die Natur und die Kultur der Berber mit Ihnen zu teilen. Die Nomadenfamilie, bei der Sie übernachten, kennen die beiden seit vielen Jahren.

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