Casablanca
- Beeindruckende Moschee Hassan II
- Größte Stadt und wirtschaftliche Metropole des Landes
- Idealer Startpunkt für Nordmarokko
- Melange aus Hochhäusern und maurischer Architektur
Kosmopolitische Wirtschaftsmetropole
Das moderne Casablanca trumpft mit einigen Highlights auf: die drittgrößte Moschee der Welt ist touristisches Aushängeschild, mit mehr als drei Millionen Einwohnern ist die Hafenstadt die größte Stadt Marokkos und das wichtigste Industrie- und Finanzzentrum des Landes.
Die Moschee Hassan II ist mit ihrem 210 Meter hohen Minarett und Platz für 20.000 Menschen im Gebäude sowie weiteren 80.000 Gläubigen auf dem Gebetsplatz eines der größten muslimischen Gotteshäuser der Welt. Eindrucksvoll ist sie auf einer Plattform am Meer erbaut. Und sie ist die einzige aktive Moschee in Marokko, die auch Nichtmuslime betreten dürfen. Nur wenig weiter flanieren Sie an der Corniche d’Ain Diab in einer scheinbar anderen Welt zwischen Strandbars und modernen Restaurants.
Einige traditionelle marokkanische Bauwerke befinden sich in der Altstadt, die von einer historischen Mauer umgeben ist. Die alte Medina ist nicht mit denen der Königsstädte vergleichbar, dennoch sehenswert sind der tägliche Markt und der angrenzende Fischerhafen. Die angrenzende, sogenannte neue Medina, haben die Franzosen 1923 in schöner Verbindung von traditionell arabischer mit moderner Architektur erbaut. Hier erledigen die Einheimischen in den Souks ihre täglichen Einkäufe.
Von der Altstadt abgesehen ist Casablanca sehr westlich geprägt. Entlang der breiten Boulevards flanieren Sie zwischen Hochhäusern, Glaspalästen und französischen Stadthäusern aus den 1930er und 1940er Jahren. Sie speisen in modernen Restaurants und genießen ein umfangreiches Kulturangebot in Kinos und Theatern.
Die Prachtstraße Casablancas, ähnlich der Champs-Elysée in Paris, ist der Boulevard Mohamed V. Hier reihen sich Arkadenhäuser an hübsch renovierte Gebäude im Art déco oder maurischen Stil. Vom Bahnhof kommend ist der belebte Place des Nations Unies Endpunkt der Flaniermeile. In den Abendstunden verlagert sich das Treiben an die Corniche d’Ain Diab entlang der Küste. Hier finden Sie zahlreiche Bars, Discotheken und moderne Bäder.
Internationale Berühmtheit erlangte Casablanca durch den gleichnamigen Film mit Ingrid Bergmann und Humphrey Bogart. Der Filmdreh erfolgte im Jahr 1942 in Hollywood. Das Restaurant Rick’s Café Americain in Casablanca am Boulevard Sour Jdid ist eine Nachbildung des zentralen Spielorts im Film.
Der Name der Stadt stammt noch aus der Zeit der portugiesischen Besatzung. „Casabranca“ nannten Seeleute damals eine Landmarke für den Schiffverkehr. Unter dem Einfluss spanischer Kaufleute entwickelte sich daraus später Casablanca, was „weißes Haus“ heißt. Araber übernahmen die Bezeichnung ins Arabische „Dar al Baida“. Übrigens, Einheimische nennen ihre Stadt heutzutage liebevoll einfach Casa.
Anders als in vielen Städten Marokkos prägen moderne Business- und Standardhotels die Hotelstruktur von Casablanca.
Für uns ist Casablanca ein guter Startpunkt für eine Reise in Nordmarokko. Der internationale Flughafen ist perfekt aus Deutschland angebunden. Bus und Bahn ermöglichen die Weiterreise im Land auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
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