Meknès
- Ursprüngliche Medina
- Nähe zur Ausgrabungsstätte Volubilis
- Eine der schönsten Koranschulen Marokkos
- Gigantische Sultansstadt
- Ruhiger und weniger touristisch
Ursprüngliche Königsstadt
Meknès ist die kleinste Königsstadt und sehr ursprünglich geblieben. Weniger von Touristen besucht, schlendern Sie hier entspannter durch die schöne Altstadt.
Zentraler Ort von Meknès ist der Place El Hedim. Besonders am Abend wird es hier lebendig. Tagsüber laden Dachterrassen mit Blick auf das berühmte, fantastisch verzierte Stadttor Bab El Mansour zum Essen ein. Von hier starten Sie Ihre Tour durch die Medina. Ein Highlight in der Altstadt ist die Koranschule Bou Inania aus dem 14. Jahrhundert. Sie gilt mit ihren bunten Fliesen und schmuckvollen Schnitzereien als eine der schönsten in Marokko.
An die Altstadt grenzt die im 17. Jahrhundert unter Moulay Ismail erbaute Sultansstadt an. Vieles der gewaltigen Ville Impériale, die einst größer als die Medina war, ist inzwischen zerstört oder überbaut. Der riesige Kornspeicher, die Pferdeställe oder der Paradeplatz geben noch einen Einblick in die einst gigantischen Ausmaße. Auch das kunstvoll ausgestattete Mausoleum Moulay Ismails mit seinem weißen Sarkophag ist zugänglich.
Wir binden Meknès gerne auf dem Weg nach Fès oder Rabat in unsere Reisen ein. Der Besuch lohnt sich sowohl als Zwischenstopp als auch mit Übernachtung. Dann lassen sich weitere Ausflüge anbinden, zum Beispiel in die fruchtbare Umgebung zur Ausgrabungsstätte Volubilis und der alten Stadt Moulay Idris.
Die beeindruckende Ausgrabungsstätte Volubilis liegt nur etwa 30 Kilometer von Meknès entfernt. Es sind die ältesten römischen Ruinen Marokkos und sie zählen heute zum UNESCO-Welterbe. Bekannt sind die fantastischen Mosaikböden und der imposante Triumphbogen. Daneben sind Säulen, Tempel, Wasserkanäle und Speicher teils rekonstruiert, teils restauriert.
Volubilis liegt in der Nähe der ältesten Stadt des Landes. Moulay Idris wurde im Jahr 788 gegründet. Als heiliger Ort durften Ungläubige die Stadt lange Zeit nicht betreten. Noch heute gibt es einen Sperrbezirk im Heiligen Viertel und manch ein Marokkaner ersetzt mit drei Pilgerfahrten nach Moulay Idris eine beschwerliche und teure Pilgertour nach Mekka.
Ihre Glanzzeit erreichte die Stadt unter dem Alawitenherrscher Moulay Ismail. Er verlegte 1672 seinen Königssitz von Fès nach Meknès. In den folgenden 55 Jahren seiner Herrschaft wuchs die Stadt beträchtlich. In dieser Zeit entstanden der riesige Palast und die imposante Stadtmauer mit ihren beeindruckenden Toren.
Mit dem Tod des Herrschers im Jahr 1727 verlor Meknès seinen Rang als Hauptstadt erneut an Fès und verlor zunehmend an Bedeutung.
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